Anton Eismann, ein "Urgestein" der Flosser CSU feierte am Samstag seinen 80. Geburtstag.
Die Fraktion gratulierte herzlich zum runden Geburtstag.
Ein große Besonderheit ist die Sonderausgabe des "Flosser Kuriers" - pünktlich zum Fest erschienen.
Anton Aismann hat sich ein Leben lang auf verschiedensten Ebenen für die Allgemeinheit eingebracht. Dafür erhielt er am 24.04.1990 die kommunale Verdienstmedaille (Dankurkunde) und am 26.10.2005 die kommunale Verdienstmedaille (Bronze).
Er übte verschiedenste kommunale Funktionen aus:
1960 – 1972 Mitglied des Gemeinderates in der ehemaligen Flosser Landgemeinde Schönbrunn, davon von 1966 bis 1972 als Ortswaisenrat
1978 – 2008 Mitglied im Marktrat
davon 1996 – 2002 3. Bürgermeister
2002 – 2008 2. Bürgermeister
1953 – 1957 Leiter der katholischen Pfarrjugend (CAJ) Floß
1965 – 1980
1985 – 2014 Mitglied der katholischen Kirchenverwaltung
1995 – 2014 Kirchenpfleger
1988 – 1996 Hilfsschöffe bei der Revisionskammer am Landgericht Weiden
seit 1999 Prüfer der IHK bei der TÜV-Akademie Weiden
seit 1960 Mitglied bei der CSU, Ortsverband Floß
davon 15 Jahre als Schatzmeister und 8 Jahre als Ortsvorsitzender
seit 1959 Mitglied des katholischen Männervereins Floß.
davon 25 Jahre als 2. Vorsitzender.
Herr Anton Eismann ist seit 38 Jahren der Kommunalpolitik in besonderem Maße verbunden. Schon in den sechziger Jahren war er 12 Jahre in der ehemaligen Landgemeinde Schönbrunn als Gemeinderat und als Ortswaisenrat tätig. Von 1978 bis 2008 war er ununterbrochen Mitglied des Marktgemeinderates Floß und wurde stets mit großem Vertrauen der Bevölkerung ausgestattet.
In der Legislaturperiode 1996 bis 2002 war Anton Eismann 3. Bürgermeister und vom Mai 2002 bis April 2008 als 2. Bürgermeister des Marktes Floß tätig. Anton Eismann hat sich stets als engagierter, zielstrebiger und bürgernaher Kommunalpolitiker mit großem Ausgleichsverständnis erwiesen. Sein Sachverstand in Fragen der Kommunalpolitik wurden überparteilich geschätzt. Während seiner langjährigen Tätigkeit als Marktratsmitglied wurde eine Vielzahl kommunaler Baumaßnahmen geplant und auch verwirklicht. Darunter zählen u.a. auch das kommunale Sportzentrum mit Mehrzweckhalle und das Feuerwehrgerätehaus.
Anton Eismann ist aber auch in vielen örtlichen Vereinen Mitglied und engagiert sich für viele Verbände und Organisationen.
Als Kirchenpfleger war er wertvoller Helfer für Pfarrer Richard Bartmann, Josef Most und Norbert Große. Seine Tätigkeit im Marktrat und als 2. Bürgermeister wirkten sich auch positiv auf die Pfarrgemeinde aus – eine ideale Verbindung zwischen Kirche und Gemeinde. Zu den Großprojekten, an denen Eismann beteiligt war, zählte 1976 die Einweihung des katholischen Kindergartens, 1981 die Außenrenovierung der St.-Nikolaus-Kirche, die Neubenediktion der St.-Nikolaus-Kirche mit Weihe der neuen Orgel und eines Volksaltars mit Innenrenovierung, 1990 die Segnung des neuen Pfarrheims St. Josef, 1994 und 2011 die Erweiterungsbauten der Kindertagesstätte St. Johannes Maria Vianney. Er kümmerte sich um die Pflege des Friedhofs und die Verwaltung der Pfarrpfründegrundstücke. Anton Eismann bleibt aber der katholischen Kirche weiterhin als Mesner, Kommunionhelfer und Lektor erhalten.