NRW-Defizit wächst - Vorbildliches Bayern
Berlin - Vor allem rot-grün-regierte Bundesländer wirtschaften massiv in die roten Zahlen. Bis Ende August haben die 16 Länder insgesamt 3,3 Milliarden Euro mehr ausgegeben, als sie eingenommen haben. Das Handelsblatt zitiert aus einer Statistik des Bundesfinanzministeriums, wonach nur sechs Länder mit ihren Einnahmen auskamen. Als einziges Land erzielte das Musterland Bayern einen Milliardenüberschuss.
Am schlimmsten treiben es die Genossen an Rhein und Ruhr. Der Haushalt von NRW weist allein in den ersten acht Monaten 2014 eine Lücke von 2,5 Milliarden Euro aus. So wird aus der „Lügen-Hanni“ Kraft (S. 2, Verlierer der Woche) nun auch die Schulden-Hanni.
Das größte Pro-Kopf-Defizit weist einmal mehr Bremen aus: Rein rechnerisch müsste jeder Bremer Bürger 440 Euro mehr Steuern zahlen, um die Misswirtschaft des rot-grünen Senats auszugleichen.
Wolfram Göll